Samstag, 12. Dezember 2015

Mein Weg zum olympischen Gewichtheben

Nachdem ich keine Rheumaschmerzen mehr hatte und auch meine Rheumamedikamente abgesetzt hatte, konnte ich wieder daran denken mit dem Sport zu beginnen.
Also bin ich ab Juni 2013 ins Fitnessstudio gegangen und habe bei Null wieder begonnen.
Der Anfang war hart, meine Kondition quasi nicht vorhanden, und Kraft auch nicht.
Am Anfang konnte ich nicht einmal länger als 15 sec die Plank Position halten.
Ich bekam meinen ersten Trainingsplan, der hauptsächlich funktionelle Übungen mit der Kettlebell und Übungen mit dem eigenen Körpergewicht enthielten. Überkopfkniebeugen mit einer 2kg Stange und Übungen mit dem Slingtrainer waren auch dabei. So kam ich langsam wieder in Schwung.
Ab Herbst könnte ich dann auch bei Gruppenworkouts mitmachen.
Da mein Trainer auch eine kleine Homebox hatte, wechselte ich etwas später dort hin, denn mich interessierten das Gerätetraining nicht sehr und auch mit Aerobicstunden hatte ich für mich schon länger abgeschlossen, da ich ja selbst nicht mehr vorne als Trainer stand.
Das funktionelle Training oder auch Crossfit war aber eine Trainingsform, die mir gut gefiel. Das Training in Gruppen, die Anpassung der Workouts an die Teilnehmer war genau meine Art des Trainings.
Es kamen auch Übungen mit der Langhantel bei den Workout vor und so machte ich im Sommer 2014 einen Workshop mit, bei dem ich den ersten Kontakt zum olympischen Gewichtheben hatte.
Und ich war begeistert, denn ich merkte, dass es dabei nicht nur um Kraft und Muskeln ging, sondern sehr viel um Technik und Der gesamte Körper gefordert wurde.

Seit Jänner 2015 mache ich jetzt nur noch Gewichtheben und Crossfit Workouts nur noch in meinen Übergangsphasen nach Wettkämpfen..... Ach ja ich vergaß, ich trete seit Februar 2015 auch bei Wettkämpfen an in der Alterklasse 55-59 und in der Gewichtsklasse 75+

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